Winter adé mit „Detox Delight“ – das Luxus-To-Go-Entgiftungsprogramm
Ein Selbstversuch mit Folgen
Der Frühjahrsputz in den eigenen vier Wänden ist vielen ein liebgewonnenes Ritual und selbstverständlich. Auch unser Auto erhält nach dem Winter eine Rundumpflege und es werden keine Kosten und Mühen gespart. Doch was ist mit unserem Körper, der nach dem langen und ermüdenden Winter häufig keine Energiereserven mehr hat?
Das Zauberwort für neues Wohlbefinden heisst „detoxen“, was soviel bedeutet wie entgiften. US-Stars und Starlets machen es vor und schwören bereits seit Jahren auf die reinigende und regenerierende Kraft einer Detox-Kur, um wieder fit für den „roten Teppich“ zu werden. Die weite Reise nach Los Angeles können sich deutsche „Luxurylovers“ seit einiger Zeit sparen. Mit „Detox Delight“, dem ersten deutschen Detox-Lieferservice, füllt Geschäftsführerin Astrid Purzer eine Marktlücke.
In Perfektion vereint ihr in München ansässiges Unternehmen „Detox Delight“ zeitgemäße Convenience und gesunde Ernährung. Der Name ist gleichzeitig Programm, denn mit Entbehrung hat die Philosophie von „Detox Delight“ nichts zu tun. Alle Produkte der Linie schmecken so appetitlich, wie sie aussehen und genügen auch höchsten Ansprüchen. Für stressgeplagte Karrierefrauen und –männer ist das Programm, das es in unterschiedlichen Varianten und Längen gibt, optimal, denn man muss nichts selber vorbereiten und lediglich die morgendliche Lieferung in Empfang nehmen.
Um fit ins Frühjahr zu starten, hat „Luxurylovers“ den Selbsttest gemacht und die Variante „Juice & Soup Delight“ getestet. Das heißt fünf Tage Verzicht auf feste Nahrung und alles, was den natürlichen Entgiftungsprozess aufhalten kann wie Koffein, Süßes, Alkohol oder auch Salz. Soviel sei bereits verraten: Durchhalten lohnt sich.
Überaus professionell und auch motivierend war der erste Kontakt zu Frau Purzer. Meine Ängste, fünf Tage lang nur mit vier täglichen veganen Saftvarianten und einer Suppe auszukommen, zerstreute sie ganz schnell mit Fachwissen. Die verarbeiteten Superfoods wie Weizengras, Spirulina oder Aloe Vera sowie die hohe Energie- und Nährstoffdichte in den veganen, ausschließlich aus Biozutaten gewonnenen Säften und Suppen versorgen den Körper mit allem, was er braucht. Hungergefühle kommen nur selten auf, da der Körper regelrecht mit Vitalstoffen überschwemmt wird. Für eventuelle schwache Momente, wenn man es einmal nicht ganz ohne feste Nahrung schaffen sollte, liefert „Detox Delight“ gleich einige bedenkenlose Snacks-Tipps mit, um sicherzustellen, dass das Kur-Ergebnis nicht durch den schnellen Griff zu falschen Nahrungsmitteln beeinträchtigt wird.
Mit Informationen zu der Philosophie von „raw“ und „organic food“ gerüstet und natürlich einem ausführlichen Vorbereitungsplan, den jeder „Detox-Kandidat“ im Vorfeld geschickt bekommt, konnte meine „Juice & Soup Delight“-Kur beginnen.
Tag 1 bis 3: Schönheit kommt von innen
Heute wartet wieder einmal ein voller Terminkalender auf mich und ein Abendevent. Wie soll das klappen? Meine anfänglichen Zweifel vergesse ich schnell, als ich die erste Lieferung meines Entgiftungsprogramms auspacke, die per Kurier direkt ins Büro geliefert wurde. Mit allen Zutaten für drei Tage entgiften, schön der Reihe nach sortiert und eisgekühlt, damit die wertvollen Vitalstoffe beim Transport nicht verloren gehen. Bequemer geht es nicht. Die Menüpläne für die kommenden drei Tage lesen sich vielversprechend und sind auch optisch liebevoll gestaltet.
Der positive erste Eindruck setzt sich fort, als ich gierig den ersten „Juice Delight“-Saft mit einem Strohholm schlürfe. Die „Spicy Detox Limonade“ soll an den ersten drei Tagen mein tägliches Frühstück ersetzen. Erstaunlich, dass ich wirklich keinen Hunger habe. Die Notreserve an Nüssen – erlaubter Detox-Snack – in meiner Schreibtischschublade bleibt erst einmal unangetastet. Langsam und bewusst den verschiedenen Geschmackskomponenten eines jeden Saftes nachspürend, benötige ich pro Fläschchen im Durchschnitt 15 Minuten – zur Erheiterung aller Freunde und Kollegen, die wissen, dass ich ansonsten dazu tendiere, meine Nahrung im Eiltempo und ohne Kauen herunter zu schlingen wie Kater Garfield. Das bewusste Aufnehmen der Nahrung gehört aber zum Konzept und ist wichtig, damit die Saftkur nicht zur Hungertortur gerät. Nach jeweils zwei Stunden, in denen ich meinen Organismus mit viel stillem Wasser und ungesüßten Fruchttees weiter entlaste, folgt bereits der nächste Saft. Alle Säfte schmecken köstlich und sind wirklich ein Genuss. Selbst mir verhasste Ingredienzien wie Sellerie oder Weißkohl fügen sich harmonisch ein und schmecken erstaunlich gut. Besonders die Suppen sind das Highlight eines jeden Entgiftungstages. Mein Favorit: die Gurken-Miso-Suppe mit schwarzem Sesam. So fein im Geschmack, dass ich sie auch außerhalb der Kur gern regelmäßig genießen würde. Sogar die wenig verheißungsvoll klingende Detox-Salatcreme-Suppe an Tag 3 genieße ich und zelebriere jeden Löffel. Leider bekomme ich bereits gegen Abend des ersten Tages Kopfschmerzen – ein klassisches Detox-Symptom, wie mir Frau Purzer versichert, das zeigt, dass der Körper auf die Entgiftung reagiert. Das soll sich leider in den nächsten zwei Tagen auch nicht so schnell bessern. Nach den ersten zwei Tagen setzen aber auch die positiven „Nebenwirkungen“ einer Entgiftung ein, was ich als notorischer Zweifler nie gedacht hätte: Die Arbeit fließt nur so aus der Hand, meine Konzentration ist viel besser und meine Laune exzellent. Ohne feste Nahrung bist du viel besser drauf – so auch der O-Ton von Kollegen und meiner besseren Hälfte. Etwas Verzicht scheint also wirklich gut zu tun, ziehe ich als Lehre aus den ersten Tagen. Stets ein übersatter Magen und ein Körper, der nur mit Verdauung beschäftigt ist, das soll es bei mir auch in Zukunft nicht mehr geben.
Tag 4-5: Auf der Zielgraden
Am Tag 4 kam das zweite Paket pünktlich geliefert und war wieder überaus appetitlich bestückt. Die letzten beiden Tage meiner „Juice & Soup Delight“- Kur genieße ich richtig und bin stolz, dass ich kein einziges Mal der Versuchung erlegen bin. Und Momente der Versuchung gab es zu genüge. Außer drei Nüssen jeden Abend vor dem Schlafengehen habe ich mich penibel an den Kurplan gehalten. Die letze Flasche „Green Detox“ Saft an Tag 5 mit grünem Apfel, Fenchel, Gurke, Spinat, Limette, Dinkelgras und Minze genieße ich nahezu wehmütig und nehme mir vor, dieses Erlebnis bald zu wiederholen.
Bild: Süße Tagesmenükarte
Das Luxurylovers-Fazit nach fünf Tagen Entgiftung mit Genuss:
Die Haut ist schöner und strahlt wieder und die lästigen Pickelchen bin ich auch los – das stellte übrigens eine Freundin fest, die meine Saftkur zunächst belächelt hatte. Die Jeans sitzen auch weniger eng, wobei die Gewichtsabnahme nicht der Hauptgrund für eine Entgiftungskur sein sollte. Positiv hat sich das Safttrinken auch auf meine Ernährungsgewohnheiten ausgewirkt. Ich kaue besser und esse weniger schnell.
Fünf Tage Juice Delight kosten ab 220 Euro.
Informationen zu Detox Delight unter www.detox-delight.de
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