Das beste Frühstück der Welt gibt es auf Mallorca
Im noblen Hospes Hotel Maricel wird die erste Mahlzeit des Tages zelebriert. Doch nicht nur Frühstücksfans kommen hier auf ihre Kosten. Wer Luxus der leisen Art sucht, wird das „Maricel“ lieben.
Bild: Hospes
„Maricel“ bedeutet aus dem Katalanischen übersetzt „Meer und „Himmel“. Und davon gibt es im 5-Sterne-Haus im kleinen Örtchen Cas Català rund vier Kilometer von Palma-Stadt mehr als genug. Durch die leicht erhöhte Lage bietet sich von überall ein atemberaubender Blick auf die Bucht von Palma. Das Maricel wurde 1948 im Stil mallorquinischer Herrenhäuser erbaut. Seitdem ist es eine feste Größe auf der Insel. In den 60er Jahren waren hier Hollywoodgrößen wie Montgomery Clift oder Errol Flynn zu Gast. Die spanische Hospes-Gruppe hat dem Palast mit der neo-klassizistischen Fassade nach einer aufwendigen Renovierung im Jahr 2002 wieder neues Leben eingehaucht – der eigene Yachtanlegeplatz inklusive. Entstanden ist ein lichtes, modernes Designhotel. Das Flair vergangener Tage zieht nach wie vor die internationale Prominenz in ihren Bann. Auch Bill Clinton nächtigte schon in einer der 55 minimalistisch eingerichteten Suiten.
Bild: Hospes
Auf Mallorca einzigartig ist der Freiluft-Spa in den Arkaden unterhalb des Hotels. Nur vom Rauschen des Meeres begleitet und mit Blick auf die Fluten fallen selbst gestresste Großstädter sofort in den Tiefschlaf, wenn das geschulte Expertenteam Hand an die verspannte Muskulatur legt. Der besondere Tipp: eine Massage bei Mondschein am Meer. Für die kälteren Tage gibt es zusätzlich einen Indoor-Spa. Hier sorgen mit Wasser gefüllte Akustik-Massageliegen für Tiefenentspannung mit Meeresfeeling.Beim Frühstück ist der Spanier genügsam. Morgens reicht ihm meist ein „cortado“ und etwas „pan tostado“, um in die Gänge zu kommen. Ganz anders beginnt der Tag im „Maricel“. Das siebengängige Degustationsfrühstück spielt mit Aromen, Texturen und Farben. Nicht umsonst erhielt das Frühstück im „Maricel“ die Auszeichnung „Best breakfast in the world“. Während der mindestens zwei Stunden andauernden Zeremonie werden allein zwölf verschiedene Buttersorten mit ungewöhnlichen Ingredienzien wie Lakritze oder der mallorquinischen Wurstspezialität „Sobrassada“ gereicht. Marmeladen mit ausgefallenen Aromen wie Tomate-Basilikum oder Ananas-Eukalyptus und andere Gourmandisen rechtfertigen den stolzen Preis von 37 Euro. Auch die Zimmerpreise sind vornehmlich auf das Portemonnaie der besser verdienenden Klientel zugeschnitten: Je nach Saison zahlt man für das Doppelzimmer 235 bis 425 Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter Hospes
Quelle: Air Berlin-Magazin
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